Um möglicht viel Platz zu sparen und während der Erprobung mehr Flexibilität zu haben, entschied
ich mich für einen PLD. Dieser ermöglicht es auch größere digitale Schaltungen jederzeit neu
hineinzuprogrammieren...
Zum Einsatz kommt hier als Beispiel ein MACH4A von Lattice. Dieser wird mit 5V versorgt, und
lässt sich über JTAG jederzeit neu programmieren. Die Bezeichnung M4A5-64/32 sagt aus,
das es ein MACH4A mit 5V ist, der 64 Macrozellen und 32 IO-Pins besitzt.
Was programmieren wir nun in den MACH ?
Um die Pegel entsprechend anzupassen, brauchen wir eine kleine Adaptionsschaltung:
Schaltplan:
Die Pin-Nummern aussen gehören zum U340 mit 16pol Sockel, die Nummern innen dem MACH4A
mit seinem PLCC44-Sockel. Die Schaltung lässt sich auf einem Lowcost-IC-Sockel aufbauen:
Pinbelegung MACH4A:
+5V Pins : 44 und 22
Masse-Pins : 1, 12, 23, 34
JTAG-Pins : 10,13,32 und 35
Pinbelegung des PLCC-44 Sockels (von unten):
Beschaltung des PLCC-44 Sockels von unten (Spannungsversorgung):
Beschaltung des PLCC-44 Sockels von unten (Signale):
Pinbelegung U340:
Eingebaute Version:
Die Schaltung findet Platz an der unbestückten Stelle der Platine. IC ersetzt - 461 DM gespart ...